Betongaragen

Betongaragen sind beständige und wartungsarme Garagen.

Betongaragen beherrschten lange Zeit den Fertiggaragen-Markt in Deutschland. Auch heute sind sie immer noch wichtig für viele Kunden. Sollten Sie Erdanschüttungen an der Garage ausführen oder sogar eine Unterflurgarage bauen wollen, dann waren und sind Betongaragen für Sie das Richtige.
Die Entwicklung geht in Richtung der universellen Betongarage. In Zukunft werden Sie also alle Größen und Formen kaufen können. Zurzeit gibt es da je nach Region und Anbieter noch viele Einschränkungen. Ein Problem, das nicht gelöst werden wird, sind die hohen Transportkosten. Auch werden in Zukunft zu kleine Zufahrten den Einsatz einschränken.
Weiter unten auf der Seite versuchen wir, Ihnen umfassend alle Eigenschaften, Vor- und Nachteile und natürlich auch die Kosten und Preise der Betongaragen zu erklären. Dafür haben wir ein Inhaltsverzeichnis eingefügt, um Ihnen die Navigation zu erleichtern.

Betongarage Typ1

ab 3.250 €

Betongarge Typ 2

Fragen und Antworten

„Betongaragen halten ewig.“
Die heutigen Betongaragen, besitzen eine wirtschaftliche Haltbarkeit von 25 Jahren. Was bedeutet das? Wenn eine Garage 4.000,00 € kostet und die Reparaturkosten 2.000,00 € übersteigen, ist es wirtschaftlich unsinnig, diese Summe zu investieren.

„Auf die Dicke kommt es an.“
Dies ist falsch. Es kommt auf die Proportionen zwischen Wandstärke und Bewehrung des Betons an. Ich finde gegenwärtig diejenigen Garagen am besten, die 8 cm dicke Wände haben und dazu noch Eckenverstärkungen. Hier ist die Rissbildung am geringsten.

„Dächer mit Kies sind schlecht.“
Ja und nein. Wenn nur Kies mit einer Dachpappe darunter aufgebaut wird, ist dies tatsächlich schlecht. Sollte unter dem Kies eine Perimeterbahn oder Ähnliches liegen, wäre dies sogar besser als alle anderen Verfahren. Nachteil ist natürlich immer, dass eine mögliche Reparatur extrem erschwert wird.

„Je fetter der Beton, desto besser.“
Auch falsch, denn von C30/37 bis C50/60 sind die Unterschiede so gering, dass sie vernachlässigt werden können. Je höher der Zementanteil, desto schneller reißt Beton. Je weniger Zement, desto geringer die Zug- und Druckfestigkeit. Wert sollte man auch hier ausschließlich auf die Bewehrung legen.

„Es gibt die beste Betongarage.“
Nein, die gibt es nicht und wird es wahrscheinlich auch nie geben. Alles hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Die Qualität nur auf einzelne Herstellungsweisen zu beschränken, ist nun einmal falsch. Immer kommt es darauf an, wie das Gesamtpaket zu Ihnen und Ihrer Baustelle passt. Was bei der einen Garage schlecht ist, kann bei der anderen eine Kaufentscheidung bewirken.
Was meine ich damit? Jeder Hersteller weist auf seine aus der Masse herausragenden Besonderheiten hin. Ob diese im Zusammenhang mit allen anderen Materialien oder Herstellungsverfahren zusammenpassen und welchen Nutzen diese bringen, wissen Sie nicht.

Ein Beispiel:
Nehmen wir an, Sie wollen ein Haus bauen: rechteckig und eingeschossig, mit Spitzdach, das nicht begehbar ist. Zwei Anbieter bieten Ihnen genau das gleiche Haus an. Nur einen Unterschied gibt es: Das eine hat ein Dachfenster, im Preis enthalten, und das andere nicht. Das mit dem Dachfenster ist natürlich hochwertiger. Doch was wollen Sie in einem Bungalow mit einem Dachfenster? Es ist nur ein Angriffspunkt mehr im Dach, also eher nachteilig. Für Sie besser ist das Haus ohne Dachfenster.

Eigenschaften von Betongaragen

Der Begriff „Betongarage“
Unter dem Begriff „Betongarage“ versteht man jegliche Art von aus Stahlbeton gebauten Garagen.

Eigenschaften von Betongaragen
Sie sind preiswerter als gemauerte Garagen. Ihre Haltbarkeit liegt bei etwa 25 Jahren. Meist sind sie im Inneren mit einem wischfesten Farbanstrich versehen. Die Außenwände sind mit einem Kunstharzputz beschichtet. Sie können in unterschiedlichen Formen bis hin zu Designerformen mit statischen Rundungen hergestellt werden. Ein Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten ergibt sich aus den bei allen Betongaragen angebotenen Anstellteilen.

Es gibt drei Herstellungsarten:
1. Plattenbauweise: Bei dieser werden einzelne Fertigteile (Platten und Rahmen) zu einer Garage zusammengebaut.

2. Glockengussverfahren: Hier werden in der Schalungsmaschine die Wände und das Dach betoniert und im Nachhinein der Boden eingefügt – entweder über einen vorgefertigten Boden oder auch eingeschraubt und eingeschweißt. Oder er wird anschließend einbetoniert. Die dritte Art der Bodenbefestigung ist, dass ein vorgefertigter Boden im Nachhinein an eine schon vorhandene Bewehrung anbetoniert wird.

3. In einer Schalungsmaschine wird die gesamte Betongarage aus einem Guss inkl. Boden gegossen.

Wiki Block Betongaragen

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